Der dargestellte skizzenhafte Vorentwurf zeigt eine Lösung mit dem Ziel maximaler Wohnfläche, bei vermarktbarer Wohnungsqualität und ökonomischer Erschließung.

Nach Abbruch des südlichen Mittelbaus über dem Durchgang erhalten die Bereiche des nördlichen Mittelbaues gut besonnte Fassadenseiten. Zusätzlich wird die Belichtung und Belüftung der beiden Hinterhäuser verbessert.

Mit dem Einbau lediglich eines zentralen Aufzuges am Haupteingang und Treppenhaus Alter Markt 1 erreicht man bequem über die notwendigen Flure alle gut besonnten Wohnungen des Vorderhauses, des Mittelbaus und des nördlichen Hinterhauses – hier mit zweiseitiger Belichtung. All diese Wohnungen bekommen auch Balkone, Loggien oder Dachterrassen. Damit ist die Vermarktung flexibler und nicht nur auf studentisches Wohnen begrenzt.

Im Vorderhaus kann erdgeschossig den beiden Ladeneinheiten der im Mittelbau anschließende Ladenbereich zugeschaltet werden. Das EG des nördlichen Hinterhauses kann Atelier sein oder / und als Abstellnutzung und für Fahrräder genutzt werden, bei Bedarf könnte hier auch eine durchgängige Ateliernutzung stattfinden.

Die nach Norden ausgerichteten Bereiche des südlichen Hinterhauses werden speziell auf studentisches Wohnen abgestellt. Im EG können einfach gehaltene zweigeschossige Lofts auf Hofniveau EG als Atelier mit Küche und im OG als Wohn/Schlafbereich mit Bad für Künstler o.ä. gedacht werden. Ab dem 2. OG wird je Etage eine WG-Wohnung mit Gemeinschaftsküche und Terrasse nach Süden vorgeschlagen.