Gut Granau in Halle
Die Sanierung des ehemaligen Rittergutes in Halle-Kanena stellt ein außergewöhnliches Projekt dar, das sowohl architektonische als auch denkmalpflegerische Herausforderungen mit sich bringt. Unser Ziel ist es, ein attraktives Wohnquartier für junge Familien und andere Bewohner zu schaffen, das durch einen geschützten Innenhof eine besondere Lebensqualität bietet.
Historische Bedeutung und Zustand der Gebäude
Das Rittergut Kanena, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1408 zurückreichen, ist ein bedeutendes historisches Ensemble. Die Gebäude sind in einem teils desolaten Zustand, einige weisen sogar Brandschäden auf. Die verschiedenen Bauweisen – von Naturstein über Lehmwände und Klinkerfassaden bis hin zu Fachwerk – spiegeln die wechselvolle Geschichte und die unterschiedlichen Nutzungsphasen des Gutes wider.
Denkmalgerechte Sanierung
Die Sanierung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, um die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modernen Wohnkomfort zu bieten. Dies erfordert teils ungewöhnliche Lösungen, wie die Integration moderner Technik in historische Strukturen und die behutsame Restaurierung beschädigter Bauteile.
Innovative Lösungen und Wohnkomfort
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung eines geschützten Innenhofes, der als gemeinschaftlicher Raum für die Bewohner dient. Die Wohnungen werden mit modernster Ausstattung versehen, darunter Fußbodenheizung, barrierefreie Zugänge und Smart-Home-Technologien. Diese Kombination aus Tradition und Innovation macht das Quartier besonders attraktiv.
Die Sanierung des Rittergutes Kanena ist ein anspruchsvolles Projekt, das durch die enge Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und den Einsatz innovativer Lösungen ein einzigartiges Wohnquartier entstehen lässt. Es ist ein Beispiel dafür, wie historische Bausubstanz und moderner Wohnkomfort harmonisch miteinander verbunden werden können.