Auf dem Baufeld des ehemaligen Käsewerkes Sangerhausen soll eine Wohnbebauung, bestehend aus sieben Einzelgebäuden mit Nebengebäuden, entstehen.

Die Einzelgebäude sind als Mehrfamilienhäuser mit bis zu acht Wohneinheiten je Gebäude, verteilt auf vier oberirdische Geschosse und einem Sockelgeschoss mit Anbindung an eine gemeinsame Tiefgarage geplant. Das oberste Geschoss soll als Vollgeschoss mit einer besonderen Gestaltung als oberer Gebäudeabschluss wirken. Die Gebäudehöhen orientieren sich dabei an den Gebäudehöhen der umliegenden Bebauung.

Die Ausrichtung der Gebäude orientiert sich parallel zur Nord-Süd Erschließungsachse an den vorhanden Grundstücksgrenzen und den Gebäudekanten der umliegenden Bebauung. So entsteht eine versetzte Gebäudeanordnung mit einer inneren, platzartigen Aufweitung und Gestaltung in der Mitte des Baufeldes, als zentraler Treffpunkt und Kommunikationskern.