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2. Preis Wettbewerb
am Riebeckplatz Halle


Durch die konsequente Fortführung der Blockstruktur bildet der neue Stadtteil eine Einheit mit dem Königsviertel, klärt die städtebauliche Situation an der Merseburger Straße und bildet einen klaren städtebaulichen Rahmen für das Haus der Zukunft innerhalb der Gesamtidee „Riebeckplatz“. Durch Übernahme der Blockrandbebauung und der Traufhöhen bilden sich zunächst selbsterklärende, für den Nutzer „gewohnte“, öffentliche Räume. Mit einem Staffelgeschoss wird die Höhe behutsam an die nördlich und östlich anschließende, höhere Bebauung überführt.

Der neue zentrale Platz spannt sich zwischen dem Bestand und dem neuen Stadtbaustein auf, der mit seinen öffentlichen Nutzungen ein Anker für das gesamte Viertel wird. Die an sich konventionelle Blockrandbebauung ermöglicht auch bei sukzessiver Umsetzung im „Baukastensystem“ jeweils funktionierende Zwischenkonstellationen, seine urbanen Zwischenräume (Höfe und Straßen) verweben als autofreie Zone und mit Durchgängen und Passagen den urbanen Nutzungsmix auf neuartige Weise zu einem grünen Kommunikationsraum.

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